Von: Pfrin. Tamara Götz, Backnang
Es kommt eine Zeit...
die uns verändern will.
Endlich kommt er wieder. Der Frühling. Auch bei uns. Nach einer langen Zeit des vermeintlichen Stillstands ist wieder Wachstum sichtbar. Erste Zeichen von neuem Leben zeigen sich. Ein Grün und noch ein Grün und noch ein Grün. Es ist ein zaghaftes Wachsen. Manchmal tut es sich schwer. Kehrt der Winter nochmal zurück.
Doch dann wieder wird es von der kräftigen Frühlingssonne gelockt. Wächst es. Leise und zart.
Mit viel Geduld. Denn die braucht es. Gerade jetzt im Frühling. Geduld und Zutrauen.
Zutrauen gerade in die scheinbar schwachen Kräfte, die zum Leben streben.
Die Pflanzen machen es uns vor. Schneeglöckchen und Krokusse, Weidenkätzchen und Forsythien.
An ihnen können wir uns ein Beispiel nehmen. Uns locken lassen, von der Frühlingssonne. Geduldig. Wachsen. Veränderung zulassen.
Und dann plötzlich ist es da. Draußen in der Natur. In den Büschen lebt es, zwitschert und rauscht, summt und singt und plätschert es. Überall erklingt das frische Lied des Frühlings.
Auch in mir. Erwacht, worauf ich lange gehofft und gewartet habe.
Christa Spilling-Nöker beschreibt es so:
Die ersten Sonnenstrahlen
der Frühlingssonne
wärmen deinen Körper,
berühren deine Seele,
küssen dein Herz
und erfüllen dich
mit der ermutigenden Gewissheit,
dass auch deinem Leben
wieder überraschend Neues
entgegenwachsen will.
Ich wünsche uns allen eine gute Frühlingszeit, in der wir sehen und spüren, was jetzt wachsen und sich verändern will, was neu werden will.
Weitere Wortbeiträge finden Sie hier...